Anzeichen, bei denen eine Tierphysiotherapeutische Behandlung sinnvoll ist:

  • Fällt das Aufstehen/Hinlegen/Treppensteigen schwer?
  • Lahmt ihr Tier?
  • Hat sich seine Bewegungsfreude vermindert?
  • Hat es gelegentlich Gleichgewichtsprobleme oder Koordinationsschwierigkeiten?
  • Kaut oder leckt es sich verstärkt an den gleichen Stellen?
  • Hat sich seine Leistungsfähigkeit altersuntypisch verändert?
  • Ist ihr Tier ruhiger als sonst?
  • Werden Berührungen als unangenehm/schmerzhaft empfunden?
  • Springt ihr Hund nicht mehr ins Auto, aufs Sofa/Bett?

Tierphysiotherapie findet unter anderem Anwendung bei:

  • Erkrankungen des Bewegungsapparates, wie z.B.:
    • Hüftgelenksdysplasie (HD)
    • Ellenbogengelenksdysplasie (ED)
    • Arthrose/Arthritis
    • Kreuzbandriss
    • Patellaluxation
    • Spondylose
  • neurologischen Erkrankungen, wie z.B.:
    • Cauda equina Kompressionssyndrom
    • Bandscheibenvorfall
  • Narben, Ödemen, Lymphsystemerkrankungen
  • Muskelaufbau
  • prä- und postoperativ
  • posttraumatisch (nach Unfällen)
  • altersbedingten Beschwerden

Die Tierphysiotherapie findet außerdem Einsatz in der Betreuung von Polizei-, Rettungs- und Sporthunden, sowohl vor als auch nach Einsätzen/Wettkämpfen.

 

Auch ein regelmäßiges Check Up gehört zu den Betätigungsfeld eines Tierphysiotherapeuten.

Therapieerfolg stärken

Damit Sie und Ihr Tier einen besseren und schnelleren Therapieerfolg erreichen, ist es wichtig, dass Sie sich täglich einige Minute Zeit nehmen, um mit Ihrem Tier bestimmte Übungen durchzuführen, die ich Ihnen während der Behandlung zeige.
Dadurch schaffen wir den größtmöglichen Therapieerfolg und halten Ihr Tier auf längere Sicht gesund und fit.